Forscher und Erfinder

Junge Erfinder und Forscher brauchen Netzwerke! Deshalb freuen sich Schülerinnen und Schüler über die Motivation und tatkräftige Unterstützung seitens der Baden-Württemberg-Stiftung mit dem Programm „MikroMakro – kleine Köpfe – große Ideen“. Die finanzielle und organisatorische Basis macht es möglich, mit aktuellster Technik zu experimentieren und zu bauen. Für MINT-begeisterte Jugendlichen am SG ist Jugend forscht und die Forschermesse IENA in Nürnberg jedes Jahr ein Höhepunkt. Hier treffen sich unsere Forscher und Erfinder mit Gleichgesinnten und stellen sich mit ihren Arbeiten Jurys aus Forschung, Lehre, Industrie und der interessierten Öffentlichkeit.  | Mehr über das SG Technikum.

Zwei Jugend forscht Teams des Schubart-Gymnasiums erhalten den „Ostalb-Oscar“

Die Sparkassenstiftung Ostalb prämierte hervorragende Arbeiten junger Forscher im Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren 2022“.
Der Landrat Dr. Joachim Bläse (Vorsitzender des Vorstands der Sparkassenstiftung Ostalb) und Markus Frei (Vorsitzender des Vorstands der Kreissparkasse Ostalb) verliehen die Preise im explorhino.
Kim Amy Weber und Lea Peter erhielten mit ihrer eingereichten Arbeit „Intelligente Tasse“ den Sonderpreis für junge Forscher im Fachgebiet Technik.
Kian Jürgens und Elias Eberhard erhielten mit ihrem Projekt „Biogasanlage at home“, eingereicht in der Sparte „Schüler experimentieren“, ebenfalls den Sonderpreis im Fachgebiet Technik.
Die betreuende Lehrerin Frau Krauter erhält den Sonderpreis für die Betreuung der beiden Projekte.

Tolle Erfolge für Jungforscher des SG: Herzlichen Glückwunsch!

Am Freitag, den 18.02.2022, fand der Wettbewerb „Jugend forscht -Schüler experimentieren“ an der Hochschule Aalen statt. Das Schubart-Gymnasium nahm mit vier spannenden Projekten am Wettbewerb teil. Die folgenden beiden Projekte nahmen in der Sparte „SchülerInnen experimentieren“ (bis 14 Jahre) teil: Leonie Schmid und Changhui Ren traten mit ihrem Projekt „Kampf gegen den Kalk“ im Bereich Chemie an und erhielten ein Zeitschiftenabo der Zeitschrift GEO. Kian Jürgens und Elias Eberhard entwickelten eine „Biogasanlage@home“ und erhielten den Preis für Energiewende und den 2. Platz im Bereich Technik.
In der Sparte „Jugend forscht“ traten unsere Schülerinnen und Schüler ab 15 Jahre an.
Einen 2. Platz erhielten Kim Weber und Lea Peter mit ihrer „Intelligenten Tasse“ im Bereich Technik. Johannes Kürz und Paul Kroiß erhielten mit ihrem Projekt „BEWÄSY – Bau eines Bewässerungssystems“ den 3. Platz im Bereich Informatik und ein Zeitschriftenabo der Zeitschrift CT. Die Betreuerin der Projekte, Frau Krauter, erhielt den Preis für „Engagierte Projektförderer“. Herzlichen Glückwunsch für eure Erfolge, wir freuen uns sehr, dass ihr so erfolgreich am Wettbewerb teilgenommen habt!

Die Wettbewerbsfeier kann auch weiterhin unter dem folgenden Link angesehen werden: https://www.youtube.com/watch?v=b-F9N7YKHoI (Wettbewerbsfeier Jugend forscht Hochschule Aalen).

Junge Forscher besuchen Biogasanlage

Am Freitag, den 21. Januar 2022, war es endlich so weit: Wir haben im Rahmen von Jugend forscht eine Biogasanlage besucht. In unserem Projekt entwickeln wir eine Biogasanlage für zuhause. Um eine solche Anlage auch mal in echt zu sehen, sind wir dann nach der Jugend-forscht-AG zusammen mit Fr. Krauter und einer Mitarbeiterin des Landwirtschaftsamtes nach Brainkofen zur Biogasanlage der Familie Seitzer gefahren. Dort haben wir viel über Biogasanlagen gelernt und konnten uns das Ganze in echt anschauen. Das hat uns auch bei unserem Projekt weitergeholfen.  (Kian Jürgens und Elias Eberhard)

21.01.2022: Elias Eberhard (links) und Kian Jürgens (rechts) besuchen für ihr Projekt zusammen mit Frau Krauter eine Biogasanlage
Laudatio auf einen, der durchhält

Alle Jahre wieder ist das SG mit einer nicht zu übersehenden Mannschaft bei Jugend forscht und Schüler experimentieren recht erfolgreich unterwegs. Für jede Schülerin und jeden Schüler ist das immer ein aufregendes und interessantes Erlebnis. Da gibt es die Einmaltäter, die mit einer guten Idee einmal vertreten waren und sich dann anderen Bereichen zugewandt haben, und dann gibt es die Wiederholungstäter, wie zum Beispiel der kleine Fünftklässler Kai Krull, der im Regionalwettbewerb 2012 mit dem „Bus im Privathaushalt“ Regionalsieger und Landessieger bei Schüler experimentieren wurde.

Danach war er beinahe jährlich wieder vertreten, mit eigenen Projekten oder auch  als Coach in Sachen Elektronik bei weitaus älteren Schülern.

Auf der IENA 2014 erarbeitete er für das Mikromakro-Projekt „Rettungshundegeschirr mit Datenrückübertragung“ die Elektronikgrundlagen und gewann zusammen mit zwei Mitstreiterinnen auf der IENA 2014 damit die Goldmedaille.

Im Folgejahr war er bei dieser internationalen Messe gleich zwei Mal an Projekten beteiligt, „Aus vier mach drei – Tricoptersteuerung“ und „Outdoor-Sitzheizung“. Ergebnis: zwei Silbermedaillen.

Nach einer schöpferischen Pause 2017 gab es auf der IENA wieder Silber für seine Mitarbeit am „SMART-Home-System“ und „ARDUINO-App“.

Auf dem Technik-Forum 2018 brillierte Kai mit seinem Vortrag zum Thema „RFID-Sicherheit für Türsicherung“ und heimste mit einer Wettbewerbsarbeit zu diesem Thema auch den Regionalsieg bei Jugend Forscht 2019 ein und erhielt dafür auf dem Landeswettbewerb den Sonderpreis des VDI mit einem Forschungspraktikum. Mit dieser Arbeit, die er außerdem auch auf Englisch verfasst hat, nimmt er am diesjährigen Wettbewerb zum Artur-Fischer-Preis teil, dafür drücken wir ihm beide Daumen.

Ohne Kai wäre unser SG-Technikum nicht das, was  es heute ist: ein Treffpunkt für Technikbegeisterte, Ratsuchende in Sachen Programmierung, Pausenraum für Privilegierte, verrückte Netzwerker, Modellflieger, Elektroniker…. Die Zugangsmöglichkeit über Chipkarte, die alle Technikum-Mitglieder nutzen können, ist sein jüngstes Verdienst.

An dieser Stelle danken wir diesem hoffnungsvollen Abiturienten für sein „schulisches Lebenswerk“ und wünschen ihm beste Erfolge im Abi und dann einen erfolgreichen Start ins Studentenleben in Karlsruhe am KIT. | Angelika Möbius

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Medaillen auf der Forschermesse IENA 2017

Herbstferien, 2.11. bis 5.11.2017: Es ist schon eine Tradition geworden, dass sich Aalener Schüler auf internationalem Terrain bewegen und ihre technischen Entwicklungen präsentieren. So waren auch in diesem Jahr vier Projektgruppen vom Schubart-Gymnasium in Nürnberg auf der IENA 2017 vertreten, der Fachmesse für „Ideen | Erfindungen | Neuheiten“. In diesem Jahr waren ca. 800 Aussteller aus 31 Ländern dabei, ein Umstand, der 13- bis 17-jährige Gymnasiasten schon ein wenig nervös machen kann.

Bereits vor Messebeginn fand im Rahmen einer Pressekonferenz eine Neuheitenshow statt. Dort präsentierten – von Nervosität keine Spur – Tobias Vogel eine automatische Trimmvorrichtung für das Fahrtensegeln. Leonard Seeling und Yannic Funk zeigten eine modulare Transportdrohne, mit der kleine Lasten autonom transportiert werden können.

Seit Donnerstag tobte dann der Messebetrieb. Vom SG präsentieren Jakob Jarebica, Florian Janot und Kai Krull ein „OpenSmartHome-System“, und Phil Bäuerle und Tobias Frömelt hatten ein autarkes Überwachungs- und Sicherungssystem für abgelegene Objekte entwickelt. Die 8 Schüler hatten auf der IENA die Möglichkeit, in internationalem Rahmen ihre Ideen zu erläutern und ihre Prototypen vorzustellen. Vielleicht ergibt sich aus den so geknüpften Kontakten ja auch die Möglichkeit einer Platzierung ihrer Produkte am Markt. Es versteht sich von selbst, dass manche Präsentationen auf Englisch erfolgen mussten — eine Anforderung, der sich die Schüler problemlos gewachsen zeigten.

Am Samstag freuten sich die Teams über die Auszeichnungen: Die Teams Seeling/Funk mit ihrer Transportdrohne, Bäuerle/Frömelt mit dem autarken Sicherungssystem und Janot/Jarebica/Krull mit dem SmartHomesystem heimsten Silbermedaillen ein. Tobias Vogel mit dem Autotrimmsystem erhielt eine Bronzemedaille. Dafür gebührt allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein herzlicher Glückwunsch.

Ermöglicht werden die Projektentwicklungen und die Messeteilnahme von der Baden-Württemberg-Stiftung und dem Programm MikroMakro, die die finanziellen Mittel dafür zur Verfügung stellen. Jede Schule hat die Möglichkeit, solche Projekte zu beantragen und durchzuführen. Die Betreuerin Angelika Möbius (Lehrerin am SG) führt seit Jahren derartige Projekte mit ihren Schülern durch und ist nunmehr das 8. Mal mit Schülergruppen auf der IENA vertreten. An dieser Stelle seien auch junge Lehrerinnen und Lehrer ermutigt, solche Projekte in Angriff zu nehmen. Es ist eine einzigartige Chance, jungen Menschen das Forschen und Tüfteln zu ermöglichen und ihre Ergebnisse in einem großen Rahmen zu präsentieren.

Erfolge auf der IENA 2016 in Nürnberg

Unsere Forscher sind dieses Mal mit 4 Projekten vertreten.

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  • EASY-Stop ist ein Antikollisionssystem für Bobbycars, das Jonathan Ranck (SG) gemeinsam mit Moritz Fischer und Raphael Diedersdorfer (MPG) entwickelten.
  • Eine Fenstersteuerung für Drehflügelfenster stellen Richard Kläsges, Florian Janot und Juliane Reiser vor.
  • Die Autarke Gewässeranalyse haben Matthias Steffel und Christoph Grimbacher entwickelt.
  • Die LEGO Drohne haben Leonard Kinzler und Jan Maresch vom MPG und Maria Henze vom SG unter Kontrolle.

Zwei Projekte (Easy-Stop und Gewässeranalyse) stellten sich auf der Neuheitenshow bereits heute der Presse und präsentierten ihre Erfindungen vorab einem interessierten Publikum.

IENA 2015: Stell dir vor, du baust was und die Welt schaut hin!

Zweimal Silber für das Schubart-Gymnasium auf der Internationalen Erfinder- und Neuheitenausstellung (IENA) 2015 in Nürnberg.

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Erfinder aus aller Welt sind auch dieses Jahr wieder zur IENA angereist. Sie stellen insgesamt rund 700 Neuheiten in der Nürnberger Messehalle vor. Das Spektrum reicht dabei von komplexen High-Tech-Geräten bis hin zu praktischen Erfindungen für den täglichen Gebrauch.

Zwei Schülergruppen vom Technikum des Schubart-Gymnasiums, betreut von Frau Angelika Möbius, fuhren am Donnerstag, dem 29. Oktober zur IENA 2015 nach Nürnberg. Im Gepäck hatten sie ihre über zwei Jahre fleißig bearbeiteten Projekte: Felix Brucker (17), Alexander Schaible (17) und Kai Krull (14) stellten ihre Sitzheizung für Outdoor-Veranstaltungen vor. Da stellt sich die Frage, was ist daran neu? Das Drahtgeflecht-Prinzip, wie von Heizdecken bekannt, eignet sich wegen der Kurzschlussgefahr nicht für den Einsatz im Freien. Deshalb fertigten die drei nach umfangreichen Versuchen einen Sitz, der eine auf Heizlack basierende Wärmeschicht im Laminat integriert hat. Mit einer Abschaltautomatik versehen, hat diese Lösung neben den Juroren auch bereits Firmen beeindruckt, was vielleicht auf eine Vermarktung hoffen lässt.

Die drei Schüler hatten bereits im Vorfeld der Messe zur Neuheiten-Show die Möglichkeit, ihre Entwicklung vorzustellen. Timo Enssle (19), Florian Janot (14) und Kai Krull (14) stellten einen Low-Cost-Tricopter der Öffentlichkeit vor und entwickelten damit ein Projekt von Yannik Saemann und Pascal Schlaak (beide 19) weiter. Quattrocopter überschwemmen derzeit in allen Größen und Formen den Markt. Eine ungerade Anzahl von Rotoren, in diesem Fall drei, erfordert eine völlig andere Steuertechnik und auch einen anders gearteten technischen Aufbau, da ein Motor drehbar ansteuerbar sein muss. Damit wird ein weitaus agileres Flugverhalten bei relativ stabiler Steuertechnik möglich. Die drei trieben die Entwicklung mit vergleichsweise geringen Kosten bis zur fertigen Verkaufsverpackung eines Tricopter-Baukastens. Eine interessierte Fangemeinde war auf der Messe schnell gefunden und eine kleine Flugshow von Timo tat das Ihrige.

Einen herzlichen Glückwunsch an die fünf Tüftler.

Mit 43 Neugierigen erfolgreich
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43 Forscher vom SG stellen sich der Presse im Foyer der Firma Zeiss, Oberkochen

Februar 2015: Es war ein erfolgreiches Wochenende für die jugendlichen Tüftlerinnen und Tüftler des Schubart-Gymnasiums Aalen. Ein Team von 43 Schülerinnen und Schülern stellte sich mit 19 Arbeiten den Juroren in den Sparten Arbeitswelt, Geo und Raum, Biologie, Chemie, Physik, Mathematik/Informatik und Technik.

Jugend forscht 2015
Jugend forscht 2015: Lena Quendt und Anja Seitz gewinnen den Regionalsieg in Mathematik/Informatik.

Lena Quendt und Anja Seitz errangen in Mathematik/Informatik einen Regionalsieg und damit die Fahrkarte zum Landeswettbewerb in Zusammenarbeit mit der Firma MAPAL für die „Entwicklung eines automatischen Konfigurators für Werkzeugausgaben zur Optimierung des Arbeitsablaufs“.

Jannik Hezler und Joshua Bauer errangen im Fachgebiet Technik einen 2. Platz und erhielten einen Sonderpreis des Instituts für zerstörungsfreie Werkstoffprüfung. Felix Brucker, Alexander Schaible und Kai Krull wurden für die technischen Grundlagen einer Outdoor-Sitzheizung mit dem 3. Platz geehrt. Im Bereich Geo und Raum erhielten Larissa Schnee, Lea Wenzel und Kai Krull einen dritten Platz für das Rettungshundegeschirr, das im Einsatzfall Daten erfasst. Im Bereich Schüler experimentieren gab es ebenfalls gute Platzierungen, so erhielten die „Wiederholungstäter“ Florian Janot und Jakob Jarebica für ihren multimedialen Homeserver und Nelli Brucker für ihr selbstgebautes Touchscreen jeweils 3. Preise. Mariella Bork erhielt im Fachbereich Biologie ebenfalls einen 3. Platz.

Diese und weitere spannende Projekte wurden betreut von den Lehrerinnen Julia Spang und Angelika Möbius sowie von den Abiturienten Joshua Roth, Felix Brucker und Oliver Kammerer.

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