NWT

In der Klasse 8 haben unsere Schüler die Wahl zwischen einer dritten Fremdsprache oder dem Fach „Naturwissenschaft und Technik“ (NWT) als Hauptfach. Dazu ist unser „Technikum“ im Untergeschoss hervorragend ausgestattet: mit zahlreichen Mikro-Controllern, 3D-Druckern, CNC-Fräsen, Drehbank usw. In Modulen lernen, forschen und experimentieren unsere Jugendlichen im Rahmen dieses Schulfaches.

Hier einige Highlights:

Zu Besuch am Institut für Materialforschung an der Hochschule Aalen

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 besuchten im Rahmen ihres NwT-Kurses die Hochschule Aalen. Dort bekamen sie interessante Einblicke in die Arbeitsfelder des Instituts für Materialforschung (IMFAA).
Zunächst gab es eine Einführung von Herr Dr. Bernthaler. Anschließend wurde anhand von sogenannten StyleTransfer-Fotos eine Anwendung von Künstlicher Intelligenz vorgestellt. Dabei wird der Style von einem Referenzbild auf ein Foto übertragen.

Im Anschluss durften die Schülerinnen und Schüler wichtige Forschungsbereiche, wie die Batterieforschung, Magnetforschung und Rasterelektronenmikroskopie besichtigen. Neben aktuellen Forschungsthemen haben die Schülerinnen und Schüler auch viel über die Einstiegsmöglichkeiten und die Bedeutung der Forschung kennengelernt.

Zuletzt gab es noch einen weiteren interessanten Einblick in die Leichtbau-Materialien (Faserverbundwerkstoffe) und den dazugehörigen neuen Fügetechnologien, wie beispielsweise das Fügen von Aluminium und Carbon. Unsere Schülerinnen und Schüler durften sich selbst von der festen Verbindung überzeugen lassen.

Vielen Dank an alle Beteiligten, die uns die interessanten Einblicke ermöglicht haben. Wir freuen uns auch in Zukunft wieder vorbeikommen zu dürfen.

„Gut gedreht!“ Die NWT’ler bei Mapal

26.02.2019: Die NwT-Gruppe Klasse 10 von Frau Möbius behandelt gerade im Unterricht das Thema technisches Zeichnen. Am Dienstag, 26.02.2019, und am Tag darauf ging jeweils eine Gruppe zur Firma MAPAL Dr. Kress KG.

Wie an einem gewöhnlichen Arbeitstag nahm uns Herr Dambacher punkt 7 Uhr vor der Firma MAPAL in Empfang und führte uns in einen Tagungsraum neben der Lehrwerkstatt. Zuerst stellte uns Herr Dambacher die Firma und ihre Geschichte vor. Anschließen unterzogen wir uns einer ausgiebigen Sicherheitsbelehrung, die in einer kleinen Symbolabfrage endete.

Nachdem wir wussten, wie wir uns korrekt verhalten mussten, brannten wir darauf, endlich mit der Fertigung der berühmten Klapsmühlen zu beginnen. Dabei halfen uns die Auszubildenden des ersten Lehrjahres. Jeder Schüler wurde einem Lehrling zugewiesen und wir begannen mit der Fertigung unseres Werkstückes. Nachdem die Lehrlinge uns gezeigt hatten, wie mit den Maschinen umzugehen war, durften wir ran. Wir drehten, schliffen, frästen und bohrten — und bekamen einen Einblick in den Beruf eines Mechanikers.

Nach der Mittagspause vollendeten wir noch unsere Klapsmühlen, die bei allen Schülern hervorragend aussah. Danach führte uns Herr Dambacher durch die Firma. Er zeigte uns viele Maschinen uns verriet uns zum Teil auch die Preise dazu. Nur so viel: Dort standen Maschinen im Wert von Einfamilienhäusern. Wir sahen zum Beispiel modernste Fräsmaschinen oder Lagerhallen von Rohmaterial.

Gegen 14 Uhr war unser erlebnisreicher Besuch bei der Firma Mapal auch schon vorbei. In diesem Zuge möchten wir uns noch bei Herrn Dambacher bedanken, der uns an zwei Tagen für jede Frage verfügbar war. | Heidi Bullinger

Faszinierend: Technische Studiengänge am KIT

08.11.2017: Diesen Dienstag hatten die NWT Klassen Besuch aus dem KIT. Im Namen des VDI kamen die Studenten Michael Scheuermann, Christine Sonner und Leonard John vom Karlsruher Institut für Technologie ans Schubart-Gymnasium.

Sie sind Mitglieder der Hochschulgruppe „KA-RaceIng“, einem Rennteam, welches jedes Jahr mit eigens entwickelten Rennwägen an der Rennserie Formula Student teilnimmt. In einem spannendem Vortrag zeigten sie, wie ein technisches Studium nach dem Abitur aussehen kann. Anhand von Beispielen aus dem eigenen Verein wurden Arbeitstechniken und Aufgabengebiete eines Ingenieurs dargestellt. So lernten die Schüler wie das zweistufige Planetengetriebe des aktuellen Elektro-Fahrzeuges von ersten Konzeptzeichnungen, über Simulationen an CAD Modellen, bis zur Fertigung entstand. Im Anschluss hatten alle die Möglichkeit den KIT16e, das E-Auto der Saison 2016 zu bestaunen. Dabei hatten sie die Chance Fragen zum Studium, zum KIT, zum VDI und zum Verein zu stellen. | Mehr über MINT am SG.

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