Geschichte

Unsere Schule hat eine interessante Geschichte. Lesen Sie weiter — oder sehen Sie sich’s von oben an.

  • 2020: Einweihung des neuen Pausenhofs mit Klettergerüst, Sitzflächen und einem grünen Klassenzimmer. Der Fachbau gewinnt zahlreiche nationale Preise.
  • 2017-2019: Der naturwissenschaftliche Fachbau wird nach einem Architektenwettbewerb von Liebel/Architekten als Plus-Energie-Gebäude erstellt und im Mai 2019 eingeweiht. Alle Räume werden mit WLAN ausgeleuchtet. Das Arbeiten mit digitalen Medien ist nun in fast allen Räumen möglich.
    • 2016: Schülerinnen und Schüler lernen in einzelnen Stunden mit Tablets. Ein Drittel des Hauses wird mit WLAN ausgeleuchtet.
    • 2016: Das SG erhält schnelles Internet ab Februar 2016 (50 Megabit/Sekunde); nach und nach wird das SG mit Multimediaprojektoren in allen Räumen ausgestattet.
    • 2014: Am 10. Oktober fand die 100-Jahrfeier zum ersten Abitur am Schubart-Gymnasium in der Stadthalle Aalen statt.
    • 2012: Am 20. März 2012 startete das schriftliche Abitur am SG mit einem Doppeljahrgang. Grund war die Umstellung vom neunjährigen auf das achtjährige Abitur in Baden-Württemberg. Die Prüfung fand in der Stadthalle Aalen statt.
    • 2006: Am 9. Oktober 2006 wird die neue, aus Bundesmitteln finanzierte Schulmensa eingeweiht.
    • 2004: Seit dem Schuljahr 2004/05 ist das Schubart-Gymnasium Aalen eine Ganztagesschule in offener Form. In offener Form heißt, dass die ergänzenden Angebote wie etwa Arbeitsgemeinschaften, Hausaufgabenbetreuung, Spiele, Mittagessen in einer Schulmensa usw. freiwillig wahrgenommen werden.
    • 1997: Das SG wird ans Internet angeschlossen. Im Herbst 1997 veröffentlicht es seine ersten Websites.1993: Am 21. Juni brennt die Jahn-Turnhalle nach einem Blitzschlag fast vollständig ab.
    • 1989: Das Schubart-Gymnasium feiert 75 Jahre Abitur und bringt aus diesem Anlass eine Jubiläums-Schrift heraus.
    • 1978/79: Zweite Oberstufenreform.
    • 1977-1983: Generalsanierung des Schubart-Gymnasiums. Anbau an das frühere Untergeschoss mit acht neuen Klassenräumen und einem großzügigen Schüler-Aufenthaltsbereich, der den Neubau mit dem alten Untergeschoss verbindet. Umbau des alten Untergeschosses, komplette Erneuerung der Heizungsanlage. Verwaltung mit Rektorat, Lehrerzimmer und Lehrerbücherei werden an ihre heutige Stelle verlegt, der ehemalige Rektoratsbereich wird zum Physik-Übungsraum. Komplette Erneuerung des Sanitärbereichs und Sanierung der Klassenräume. Umgestaltung des Physikbereichs, Sanierung des Zeichensaals, Einrichtung eines Sprachlabors. Ein neuer Werkraum entsteht, Sanierung der Treppenanlage, Um- und Ausbau des Fachbereichs Biologie im Oberstock. Generalüberholung des Gebäudeäußeren, ebenso des Festsaals und der Nebenräume. Renovierung der Hausmeisterwohnung, neue Fahrrad- und Mopedstellplätze.
    • Oktober 1971: Aufgrund des starken Geburtenzuwachses und der stark zunehmenden Schülerzahlen Anfang der siebziger Jahre beginnt die Stadt mit dem Bau des Pavillons vor dem Hauptgebäude. Es entstehen vier Klassenräume, ein Lehrerzimmer, ein Putzraum, ein Lehrmittelzimmer und die entsprechenden Toiletten in diesem Neubau.
    • Ostern 1965: Auszug des Theodor-Heuss-Gymnasiums aus dem Gebäude der Parkschule, die nun das Schubart-Gymnasium allein beherbergt.
    • 1963: Erste Oberstufenreform.
    • 1960: Einführung des Zentralabiturs in Baden-Württemberg.
    • 1947: Die Schülerzahl ist auf 515 Jungen und 37 Mädchen angewachsen. In der Parkschule sind zwei Schulen untergebracht, die Schubart-Oberschule (später Schubart-Gymnasium) und das Mädchenprogymnasium, das später die Keimzelle des Theodor-Heuss-Gymnasiums wird.
    • Zweite Februarhälfte 1945: Die Schubart-Oberschule wird wieder Lazarett, der Unterricht wird in die Bohlschule verlegt.
    • 2. November 1945: Wiederaufnahme des Unterrichts am Schubart-Gymnasium. Nach der erfolgten Entnazifizierung werden der Schule insgesamt 18 Lehrerstellen zugeteilt.
    • 31. März bis Herbst 1945: Regulärer Unterricht findet in Aalen nicht statt.
    • 1943: Erhebliche Verschärfung des Kriegseinsatzes der Schüler, z.B. als Luftwaffenhelfer bei Flakeinheiten. Die Gymnasialklasse 8 wird bis auf zwei Jungen, die mit den Mädchen zusammen unterrichtet werden müssen, „ausgeräumt“. Einige Aalener Schüler kommen als Luftwaffenhelfer beim Großangriff auf Friedrichshafen am 20.7.1944 ums Leben, im August sterben weitere sieben Schüler der Schubart-Oberschule.
    • 1937: Die Schule erhält den Namen „Schubart-Oberschule“. Der Ministerialreferent, der diesen Namen genehmigt, ist wohl mit dem literarischen Werk Schubarts nicht vertraut.
    • 1.11.1935: Von den 297 Knaben des Reformrealgymnasiums sind nur noch fünf nicht organisiert, drei Jahre später sind alle in der Hitlerjugend.
    • 14.6.1933: Die Eltern des Reformrealgymnasiums und der Oberrealschule Aalen werden mit den wichtigsten Grundsätzen des neuen, nationalsozialistischen Systems für Pädagogik und Schule bekanntgemacht. Neue Bücher, vor allem im Bereich der Fächer Geschichte und Biologie, werden beschafft, damit vor allem auch antisemitisches Gedankengut historisch und rassebiologisch untermauert dargeboten werden kann.
    • Schuljahr 1932/33: Das Reformrealgymnasium bleibt trotz Einsparmaßnahmen im Zusammenhang mit der Weltwirtschaftskrise bestehen. Beide Aalener Oberschulen haben insgesamt 294 Schüler, wobei die Gymnasialklassen 1 bis 3 noch nicht nach Gymnasialprofil oder Oberrealschulprofil differenziert werden. Alle Schüler beginnen mit Französisch in Klasse eins, die Oberrealschule hat ab Klasse 4 (heute Klasse 8) noch Englisch als zweite Fremdsprache. Im Reformrealgymnasium wird ab Klasse 4 Latein als zweite und ab Klasse 6 (heute Klasse 10) Englisch als dritte Fremdsprache unterrichtet.
    • 1918/19: Einführung demokratischer Strukturen wie Elternabende, Lehrersprechstunden für Eltern und eine Schülerselbstverwaltung.
    • August 1914 bis Frühjahr 1919: Das neue Gebäude dient als Lazarett. Der Unterricht wird in drangvoller Enge wieder in der alten Realschule bzw. in der Bohlschule abgehalten. Insgesamt 55 Schüler müssen im Verlauf des Ersten Weltkrieges einrücken, 14 kommen nicht mehr zurück.
  • 31. Juli 1914: Erste Abiturschlussfeier der Vollanstalt im Festsaal. Die Schule heißt nun „Reformrealgymnasium und Oberrealschule Aalen“. Insgesamt sieben Abiturienten können das Reifezeugnis entgegennehmen.
  • Juli 1912: Das Kultusministerium genehmigt den Aufbau der Oberstufe.
  • 4. März 1912: Der Kernbau des heutigen Schubart-Gymnasiums wird seiner Bestimmung übergeben. Die Stadt hatte als Baugelände einen Teil des Festplatzes im Westen der Stadt festgelegt, der an den Ostrand des Rohrwangs angrenzte. Als Architekt konnte man den schon damals recht bedeutenden Stuttgarter Professor Paul Bonatz gewinnen, der später den Stuttgarter Hauptbahnhof-Neubau erstellte.
  • September 1909:  Das „Realprogymnasium/Realschule Aalen“ gerät mit 387 Schülern aus den Fugen. Die Stadt plant einen Neubau.
Kocher-Zeitung vom 2. März 1912: Unter den Schulhausbauten der Neuzeit nimmt der hiesige Realschul-Neubau einen ganz hervorragenden Platz ein. Das am Stadtpark gelegene neue Gebäude, das nicht nur in seiner äußeren Gestalt, sondern auch in allen Anforderungen der Zweckmäßigkeit, der Raumkunst, der Hygiene als vorbildlicher Schulhausbau gelten kann, wurde nach dem Entwurfe der Architekten Prof. P. Bonatz und F.E. Scholer erbaut, welche auch die Bauoberleitung über das Bauwesen führten. Die örtliche Bauleitung hatte Bauwerkmeister Brenner. Mit den eigentlichen Bauarbeiten, dem Ausschachten der Baugrube, wurde am 25. Juni 1910 begonnen. Über die Dauer der ganzen Bauzeit ist kein Unfall vorgekommen. Das Schulgebäude zergliedert sich in einen 40 Meter langen und 19 Meter tiefen dreistöckigen Mittelbau, dem sich auf beiden Seiten hufeisenförmig je ein 26 Meter langer und 11 Meter breiter, zweistöckiger Flügelbau anreihen. Es ist in moderner Stilart gebaut und macht trotz seiner Größe einen gefälligen, leicht wirkenden Eindruck. Vor dem Gebäude lagert sich eine ca. 750 Quadratmeter große Terrasse, die ein hübscher Brunnen mit Pergola ziert. Das Gebäude enthält ca. 85 Räumlichkeiten, darunter 27 Klassenzimmer. Was die Einteilung der einzelnen Geschosse betrifft, so sind im Untergeschoß drei Werkstätten-Räume, ein Duschbad, zwei An- und Auskleideräume, photographische Dunkelkammer, Räume für die Zentralheizung und etliche Magazine, Aborte usw. untergebracht... Das Erdgeschoß umfaßt: Eine dreizimmerige, helle Schuldiener-Wohnung mit Zubehör, das Dienstzimmer für den Schuldiener, den Physiksaal mit anschließendem Laboratorium und Vorbereitungszimmer, sechs Klassenzimmer, ein Freihandzeichensaal nebst Modellzimmer, zwei Lehrerzimmer, ein Raum für auswärtige Schüler. Im ersten Stock befinden sich: Neun Klassenzimmer, ein Convents- und Bibliothekszimmer, ein Rektorzimmer mit Vorzimmer und Registratur, ein geometrischer Zeichensaal, ein Lehrerzimmer und ein Festsaal. Das zweite Obergeschoß enthält: Sieben Klassenzimmer, ein Singsaal, ein Lehrerzimmer, ein Raum für naturwissenschaftliche Sammlungen, ein geometrischer Zeichensaal, zwei Kammern. Der vollständig ausgebaute Dachstock weist fünf Klassenzimmer, einen Karzer und zwei Kammern auf...

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