Going Green

Die amerikanische Botschaft schreibt in Kooperation mit der Leuphana-Universität Lüneburg den Nachhaltigkeits-Wettbewerb „Going Green“ aus. Das SG ist mit den Kolleginnen Bettina Schönherr, Simone Robitschko und Ilona Ackermann mitten dabei und wird von Professor Dr. Ulrich Holzbaur von der Hochschule Aalen wissenschaftlich begleitet. | Lesen Sie mehr über unsere Partnerschaften mit der Hochschule Aalen und mit der Jagsttalschule.

Ein Beispiel: Transatlantische Freundschaft

08.11.2017: Der amerikanische Generalkonsul James W. Herman zeichnete das Schubart-Gymnasium mit dem Going-Green-Schulpreis für das Engagement für nachhaltige Entwicklung aus. An diesem interkulturellen „Blended Learning“-Projekt der US-Botschaft in Berlin und der Leuphana-Universität Lüneburg nahmen in den USA und in Deutschland bisher mehrere Tausend Schüler teil. Anschließend trug sich der Spitzendiplomat im Beisein von Oberbürgermeister Thilo Rentschler und Schulleiterin Christiane Dittmann ins Goldene Buch der Stadt Aalen ein.

Zum Festakt im Schubart-Gymnasium begrüßten die Big Band und Christiane Dittmann den begrüßt Bettina Schönherr, die den bilingualen Zug am SG koordiniert, und die Schülersprecher geleiteten Herman dann zur Aula des SG. Dort wurde er von der. Schülerinnen und Schüler der Klassen 6c, 9a und 10a stellten dann ihre preisgekrönten Projekte auf Englisch vor — und freuten sich über 1.000 € Preisgeld für das SG — zusammen mit Bettina Schönherr, die den bilingualen Zug am SG koordiniert, „Going Green“ betreut und den Besuch arrangiert hatte.

Anschließend lud Herman Schülerinnen und Schüler der Kursstufe zu einem persönlichen Gespräch ein, bei dem er kein Blatt vor den Mund nahm: Er stehe für eine Politik der Hoffnung und nicht der Angst — und habe bisher jeden einzelnen Tag in Deutschland genossen. Er lasse sich inspirieren von der Innovationskraft, der Demokratie und der hervorragenden Bildungseinrichtungen in Deutschland. In vielen Beiträgen ermutigte er die Schülerinnen und Schüler, selbst die spannenden Perspektiven zu erleben, die eine tiefe transatlantische Freundschaft ermögliche.

Nach dem offiziellen Teil am Schubart-Gymnasium brach Herman ins Besucherbergwerk Tiefer Stollen auf. Mit dabei waren die Leiterin seiner Presse- und Kulturabteilung, Carrie Lee, seine Referentin Miriam Jaster, Bettina Schönherr, Martin Schaub und Simone Robitschko vom SG und ein gepanzerter Chevy mit Chauffeur, drei Body Guards und Polizeischutz — spannend für die Schulgemeinschaft.

Bericht von Simone Robitschko, Martin Schaub

Noch ein Bespiel: Unterwegs in Sachen Nachhaltigkeit
Die 8a vor dem IBM-Gebäude in Stuttgart
Die 8a vor dem IBM-Gebäude in Stuttgart: Als Gewinner des Wettbewerbs „Going Green 2016“ freut sich die Klasse 8a über einen Gewinn von 500 Euro.

Die Klasse 8a darf sich bei der Preisverleihung in Frankfurt/Main über einen Gewinn von 500 Euro freuen. Die Schüler und Schülerinnen möchten das Preisgeld für ihre eigene „nachhaltige“ Weiterbildung einsetzen, bevorzugt im Bereich der Lebensmittelversorgung — und natürlich auch, um neuen Ideen für den Wettbewerb im kommenden Schuljahr 2016/17 zu bekommen.

Ziel der Studienfahrt ist das Catering-Unternehmen „Aramark“, das die Versorgungsdienstleistungen im IBM-Hauptsitz in Stuttgart-Ehningen unterhält, sowie der Flughafen Stuttgart. „Aramark“ ist ein internationales Dienstleistungsunternehmen in den Bereichen Catering, Service-Management und Gastronomie. Internationale Konzerne wie beispielsweise die gesamte Verpflegungsleistung bei olympischen Spielen gehören zum Geschäft. Neben interessanten Vorträgen war es für die Schülerinnen und Schüler besonders beeindruckend, eine Großküche zu erleben, in der täglich bis zu 1500 Essen zubereitet werden — und das absolut nachhaltig. So wurde beobachtet, wie alle Speisen frisch zubereitet werden, wie anfallende Reste vom Putzen des täglichen Gemüses für die Herstellung von Suppen und Soßen weiter gekocht werden und wie in der Küche immer nach Bedarf in relativ kleinen Mengen vorbereitet und gekocht wird — immer den Blick auf eine möglichst geringe Verschwendung von Lebensmitteln und die Verwendung von regionalen Produkten gerichtet. Die ganze Klasse wurde dann zum Essen in den großen Speisebereich eingeladen und konnte sich von der Frische und Vielfalt der Menüs überzeugen.

Am Stuttgarter Flughafen erfuhren die Schülerinnen und Schüler, wie ein Flughafen bemüht ist, nachhaltig zu handeln und den Schutz der Umwelt umzusetzen. So können Fluggäste durch Mülltrennung und Abgabe von Plastikflaschen ihren Beitrag leisten, aber auch der Flughafen zeichnet sich zum Beispiel durch Grünflächen zwischen den Rollfeldern aus, in denen sogar Tiere wie Mäuse und Hasen ein Versteck finden. Interessant war auch zu erfahren, dass der Flughafen eigene Bienenstöcke unterhält, die jedes Jahr für eine reichhaltige Honigernte sorgen.

Mit vielen neuen Eindrücken und Ideen für weitere Projekte trat die Klasse am späten Nachmittag die Heimreise nach Aalen an.

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